Vereinsgeschichte des heutigen SV-Hainich Heyerode

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

   

 

13 Sportfreunde aus Heyerode gründeten am 02.Februar 1924 in der Gaststätte „Zur guten Quelle“ den  FC 24 Heyerode und legten damit den Grundstein für ein organisiertes sportliches Leben in Heyerode. Zu den damaligen Gründungsvätern gehörten:

Bild folgt !!!

Leo Hohlbein, Walter Hohlbein, Willi Hohlbein, Alfred Hohlbein, August Hohlbein, Alois Peterseim, Gustav Bauer, Hubert Zengerling, Bruno Köthe, Robert Köthe, Adalbert Zengerling, Alois Mainzer und Franz Henning

 

Schon am darauffolgenden Wochenende fand das erste Spiel in Oberdorla statt, welches  knapp verloren ging. Nach und nach entwickelte sich der Spielbetrieb. Für den jungen Verein taten sich bald Schwierigkeiten auf, welche in erster Linie von finanzieller Natur waren. Mit Theateraufführungen und Tanzveranstaltungen versuchten die Pioniere des Fußballs die leere Vereinskasse zu füllen, um wenigstens das Nötigste, wie Fußbälle, kaufen zu können.  Ein weiteres Problem war das Fehlen eines Sportplatzes in Dorfnähe. Da der erste Platz noch hinter dem heutigen Sportplatz lag, setzte man alles in Bewegung um von 1926-1928 einen neuen Sportplatz am Semloh zu errichten.

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Im Jahr 1928 wurde dieser Platz mit einem Spiel gegen den VfB Mühlhausen eingeweiht. Trotz aller Probleme entwickelte sich Fußball immer mehr zur beliebtesten Sportart in Heyerode. Bereits im Jahr 1932 nahmen sechs Mannschaften am Spielbetrieb teil und die Mitgliederzahl war auf 59 angewachsen. Bedingt durch den zweiten Weltkrieg kam der Spielbetrieb 1941 komplett zum erliegen und wurde erst 1946 unter äußerst schwierigen Bedingungen wieder aufgenommen. Den ersten großen Höhepunkt der Nachkriegszeit markierte 1948 das Spiel gegen Diedorf  um den Staffelsieg. Vor einer unglaublichen Kulisse von 2000 Zuschauern gewann das Heyeröder Team mit 4:3. Das anschließende Endspiel um die Kreismeisterschaft ging leider mit 2:1 gegen Silberhausen verloren. Nach Gründung der DDR 1949 wurde unser Verein, trotz Widerstandes, 1952 zur BSG „Fortschritt“ Heyerode umbenannt.  Unter dem Dach der BSG gründeten sich weitere Sektionen wie Tischtennis, Turnen, Wintersport, Radfahren und Gymnastik. 1955 stand unsere I.Mannschaft erneut in einem Endspiel, diesmal musste man sich Oberdorla mit 2:1 geschlagen geben.  Zu gleicher Zeit gelang einer unserer Jugendmannschaften der Aufstieg in die Bezirksklasse, wo über einige Spieljahre gute Ergebnisse gelangen.  Aufgrund der schlechten Beschaffenheit und fehlenden Umkleide-/und Waschmöglichkeiten des Sportplatzes am Semloh wurden im Laufe der Zeit die Forderungen nach einem neuen Sportplatz immer intensiver. Mit der Laubgenossenschaft Niederdorla einigte man sich  1958/1959 auf das heutige Gebiet des Sportplatzes. 1964 war es dann endlich soweit, dass der fertiggestellte Platz, anlässlich des  40-jährigen Vereinsbestehens, feierlich übergeben werden konnte.

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Fortan erlebte der Fußball einen enormen Aufschwung, immer mehr Jugendliche entdeckten die Freude am Fußballspielen. Hatte unsere I. Mannschaft den Kreismeistertitel zweimal knapp verpasst, war es in der Saison 1969/1970 endlich soweit.

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Leider verpasste man in den anschließenden Aufstiegsspielen den Sprung in die Bezirksklasse. Das gleiche Szenario ereignete sich in der Spielsaison 1970/1971. Wieder wurde man Kreismeister und scheiterte in den Aufstiegsspielen.

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In der folgenden Zeit bestimmte unsere I.Mannschaft des Niveau in der I.Kreisklasse (Kreisliga gab es noch nicht !) und durfte sich 1973 und 1981 den Titel des Pokalsiegers  des damaligen FDGB-Pokal anheften.

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Die bis dato bitterste Stunde für den Verein war der Abstieg in die II.Kreisklasse in der Spielserie 1980/1981. Jedoch nur zwei Jahre später schaffte man wieder den Aufstieg in die I.Kreisklasse. Mit der Wende   im   Herbst  1989  erfolgte die   zweite  Umbenennung  in den auch  heutige  noch  existierenden    „SV Hainich Heyerode“. Dieser neue Vereinsname bescherte  der I.Mannschaft in der Saison 1990/1991 nicht nur den dritten Kreismeistertitel , sondern auch den Aufstieg in die Bezirksliga, nachdem man zweimal gegen Kraja (Kreismeister Nordhausen)  erfolgreich war.

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Nach einem einjährigen Gastspiel und dem vorletzten Platz  ging es leider direkt zurück in die I.Kreisklasse. Fortan spielte unsere I.Mannschaft ununterbrochen in der höchsten Klasse auf Kreisebene, welche seit  1993  die Kreisliga ist, und beschenkte sich und die Fans mit einigen Hallenkreismeister-/und Pokalsiegertiteln. Doch auch unsere Jugendmannschaften und die 1996 gegründete Damenmannschaft verbuchten jede Menge Erfolge in den vergangenen Jahren und trugen somit zu einer sehr positiven Vereinsbilanz bei. Die Jahre 2002 bis 2004 gelten bislang zu den sportlich erfolgreichsten  Jahren aller Zeiten. Erst schaffte unsere II.Mannschaft  im Jahr 2003 nach einigen knapp verpassten Anläufen den verdienten Aufstieg in die I. Kreisklasse

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und dann, zum 80-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2004, bescherte uns die  I.Mannschaft  den Hallkreismeistertitel, den Pokalsiegertitel , den Kreismeistertitel  und gleichzeitig den Aufstieg  in die Bezirksliga.

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Nach einer ersten starken Saison,  verbunden mit dem 4.Platz, war nach 3 Jahren das Abenteuer Bezirksliga wieder beendet  und man spielt seit 2007 wieder in der Kreisliga.

Auch der demografische Wandel geht an unserem Verein nicht spurlos vorüber. So war es notwendig im Bereich der Damen-/und Jugendmannschaften Spielgemeinschaften mit den umliegenden Dörfer, wie Diedorf oder Langula zu bilden. Doch jüngste Erfolge zeigen, dass dies ein elementarer und richtiger Schritt war.

 

 

 
  

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